Stützpunkt Wuhden 1945

Am 4. Februar 1945 erreichen die Kämpfe aus den Brückenköpfen heraus bereits Wuhden. Ein Feld Ersatz Bataillon des SA Regiments >FeldherrenhallePotsdam Nr.1< sichert die kleine Ortschaft. Eingeschlossen von der Roten Armee, muss sich das Bataillon zur Verteidigung einrichten.

Wuhdener Bank

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Panorama : Standort Wuhden am Höhenkamm

Seit Anfang Februar 1945 steht auch Wuhden im Brennpunkt der zunehmend härter werdenden Kämpfe. Nicht die natürlichen und geografischen Gegebenheiten sprechen dafür, das auf deutscher Seite der Weiler Wuhden mit besonderer Anstrengung verteidigt wird,  sondern die prekäre Situation auf dem Reitweiner Sporn. Lediglich ein Kartoffellager und ein Brunnen dienen den Truppen in Wuhden als Proviant. Die Versorgung aus der Luft ist wegen zu starker sowjetischer Flak nicht durchführbar. Auch ein Entsatz durch mit Panther-Panzern verstärkte Grenadiere klappt nicht. Am 12. März gelingt mit den Resten der Belagerungstruppen der Ausbruch aus Wuhden. Vier weitere Tage gehen Meldungen an das OKW, Wuhden sei in deutscher Hand, bis der offizielle Ausbruchsbefehl kommt.

Interaktiv
360°

Luftbild : Stützpunkt Wuhden heute

Wuhden aus der Luft. Links im Hintergrund die Ortschaft Podelzig. Die Strasse mit Verlauf nach links (Süden), führt nach Klessin. Der Aufnahmepunkt befindet sich genau über der Kannte des Höhenkammes, an dem es ca. 60 Meter in die Tiefe zur Sohle des Bruchs geht. Nach rechts (Norden) verläuft der Reitweiner Sporn bis Reitwein. Hier finden zwischen Februar und April 1945 die längsten und schwersten Kämpfe statt.

Luftbild

Quellen

  • Brennendes Oderland, Fritz Kohlase
  • Die Panther Abteilung Brandenburg 1945, Wolfgang Ockert/Axel Urbanke

  • Der Kampf um die Seelower Höhen, Karl Stich